Wie wirkt sich die Arbeitswelt 4.0 auf die berufliche Vorsorge aus?
Die Möglichkeiten der modernen Informationstechnologie schaffen weltweit flexiblere Arbeitsbedingungen - und eine Vielzahl von Anstellungsverhältnissen. Auch in der Schweiz arbeiten immer mehr Menschen Teilzeit, für mehrere Arbeitgeberinnen, in einem Mix aus angestellter und selbständiger Tätigkeit, bezahlter und unbezahlter Arbeit – Stichwort «Gig Economy». Und sie arbeiten immer öfter auch an anderen Orten als an ihrem fixen Büroarbeitsplatz.
Eine Laufbahn im Vollzeit-Job mit eigenem Büro, ohne Unterbrüche mit steigendem Lohn bis zur Pensionierung - dieses Modell wird seltener.
Trotzdem geht das aktuelle System der beruflichen Vorsorge weiterhin genau von einem solchen klassischen Erwerbsmodell aus. Die Einrichtungen der beruflichen Vorsorge sind also gefordert. Einerseits, weil sie allenfalls den Bedürfnissen ihrer Versicherten nicht mehr so gerecht werden, wie sie es gerne täten. Andererseits eröffnen die Digitalisierung und das datenbasierte Arbeiten zusätzliche Möglichkeiten, Anlageentscheide aufgrund von Szenarien zu fällen. Im Asset Management besonders greifbar werden die Auswirkungen der Arbeitswelt 4.0 bei der Anlageklasse Immobilien. Dort hat sich – auch als Folge der Coronapandemie – die Nachfrage stark verändert.
Am ersten PUBLICA-Talk gab Sarah Genner, Digitalexpertin, Dozentin und Verwaltungsrätin einen Einblick, was die so genannte Arbeitswelt 4.0 alles umfasst, was sie für die Arbeitsverhältnisse bedeutet und welche Trends sich abzeichnen.
Im Anschluss hörten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Thesen und Erkenntnisse dazu von
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