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Verantwortungsbewusstes Investieren in verschiedenen Anlageklassen weiterentwickelt

Zusätzliche Stimmrechte ausüben, ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Governance) im Wertschriftenportfolio und bei den Immobilien-Direktanlagen integrieren: PUBLICA entwickelt das verantwortungsbewusste Investieren laufend weiter.

Was kam in den letzten Monaten hinzu? Hier ein Überblick:

  • Stimmrechte ausüben: Bei Schweizer Firmen tut PUBLICA das schon lange. Dazu ist sie gesetzlich verpflichtet. Bei ausländischen Firmen waren es bisher die 150 – 200 Unternehmen, mit denen PUBLICA im Dialog steht. Nun übt PUBLICA bei zusätzlichen Unternehmen ihr Stimmrecht aus. Stimmrechte ausüben bedeutet, eine Abstimmungsrichtlinie anzuwenden, um bei Abstimmungen ihren Willen auszudrücken. Diese Richtlinie hat PUBLICA in Zusammenarbeit mit Inrate entwickelt. Die Stimmrechte bei Schweizer Unternehmen übt Inrate im Auftrag von PUBLICA aus, bei ausländischen Unternehmen ist es Minerva Analytics.        
     
  • Stichwort Dialog: Der SVVK-ASIR sucht im Auftrag von PUBLICA den Dialog mit Unternehmen, die die normative Basis systematisch und schwerwiegend verletzen, oder bei Themen wie Klima. Manchmal ist ein Dialog nicht erfolgreich. Für diesen Fall sieht das Konzept für verantwortungsbewusstes Investieren neu vor, kollaborative Investoren-Briefe und Aktionärsanträge zu unterstützen oder gegen einzelne Verwaltungsräte zu stimmen.        
     
  • Kohle-Ausschluss erweitert: PUBLICA investiert nicht mehr in Unternehmen der Global Coal Exit List von Urgewald. Es sei denn, PUBLICA steht bereits im Dialog mit den Unternehmen oder die Unternehmen haben einen glaubwürdigen Kohle-Ausstiegsplan.         
     
  • ESG-Indizes: Für Staatsanleihen von Schwellenländern hat PUBLICA zusammen mit FTSE Russell massgeschneiderte ESG-Indizes entwickelt, die in Frage kommenden Länder definiert und sie anhand von ESG-Kriterien über- oder untergewichtet.        
     
  • Für Schweizer Immobilien existiert ein Absenkpfad, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Dafür hat PUBLICA nun ein Zwischenziel für das Jahr 2030 definiert: 5,6 kg CO2e/m2. Dabei wird PUBLICA unterstützt von Amstein und Walthert.        
     
  • SDG: PUBLICA hat vier der siebzehn UNO-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) priorisiert:
    • Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie
    • Ziel 13: Massnahmen zum Klimaschutz
    • Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    • Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen.
    • PUBLICA erhebt nun mit Unterstützung von Net Purpose die Beiträge der Anlagen in ihrem Portfolio zu diesen vier Zielen und berichtet darüber.  
       
  • Für ihren Nachhaltigkeitsbericht orientiert sich PUBLICA massgeblich am ESG-Reportingstandard des ASIP und an den Swiss Climate Scores. Die Kennzahlen dazu erhält PUBLICA neu von MSCI.

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Karin Egger

stv. Leiterin Unternehmenskommunikation
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